Veranstalter
Fußballverein Rot-Weiß Elchesheim
Eine Region als Museum - das ist der Grundgedanke des PAMINA-Rheinparks. Weder reines Naturschutzgebiet noch typisches Freilichtmuseum.
Die Regionen Südpfalz (Palatinat), Mittlerer Oberrhein und Nordelsaß (Nord Alsace) geben dem Park seinen Namen.
Die einzigartige Auenlandschaft selbst ist das wichtigste museale Austellungsobjekt. Hinzu kommen beiderseits des Rheins neun Museen, zwei Naturschutzzentren und über vierzig in der Landschaft markierte Besonderheiten, Stationen am Wegesrand, ein Natur- und Kulturerlebnis auf einer Gesamtfläche von ca. 350 Quadratkilometern.
Der Wert historischer und kultureller Elemente der Region vermittelt sich sowohl dem erholungssuchenden Besucher als auch den Bewohnern dieses Grenzgebietes. Zentrales Thema ist die wechselseitige Beziehung des Menschen zum Fluss sowie die Besonderheit der verschiedenen Standorte; das Sauer-Delta, die Rheinauenwälder und das Ried mit seinen speziellen Landschaftsformen, Pflanzen und Tieren.
Im PAMINA-Rheinpark findet sich eine ursprüngliche Oberrheinlandschaft. In diesem Gebiet sind typische Auenlebensräume anzutreffen, wie es sie heute selten noch gibt. Die Dynamik des Wassers prägt die wenigen, zwischen Basel und Mainz erhalten gebliebenen Überflutungsgebiete.
Das Gebiet ist ökologisch noch weitgehend intakt. Erholung und Naturbeobachtung müssen nicht zwangsläufig zu Lasten der im Rheinpark vorhandenen Tiere, Brutvögel, Amphibien und Insekten gehen.
Dafür sorgt ein gut ausgeschildertes Radwegenetz zu den Stationen, die sich in der Regel an den Rändern der Naturschutzgebiete finden. Vom PAMINA-Radweg kann man z.B. auch einen Abstecher auf dem Möbs-Rad-Rundweg z.B. über Steinmauern, Ötigheim, Muggensturm, Bietigheim und zurück machen.
Am besten erschließt sich dem Besucher das Gebiet mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Viele Strecken zwischen den interessanten Punkten sind auch mit den Linien des Öffentlichen Nahverkehrs erreichbar.